Tag 2
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| Einfach vor sich hinradeln…. |
| Zum Glück sind Geschmäcker verschieden |
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| Aus dem Zug sieht man diese Burgruine immer |
Die Nacht war gruselig. Ich war schnell eingeschlafen aber dann um kurz vor 12 aufgewacht. Draußen fuhr der Landwirt mit einer quietschenden Maschine hin und her. Warum auch immer um die Uhrzeit. Als er dann gegen 00:30 Uhr endlich fertig war und alle anderen Geräusche verstummt, da war sie präsent: Die Autobahn. Und wie! Als würde ich direkt neben dran liegen.
Versucht Hörbuch zu hören, um wieder einschlafen zu können. Versucht Pranayama zu praktizieren…
Irgendwann hab ich meine Reiseapotheke durchstöbert und Vomacur Tabletten gefunden. Im Off Label Use haben sie mir immerhin den Schlaf ermöglicht bis zum Gewitter am frühen Morgen.
Also eher eine blöde Nacht.
Dabei hatte der Campingplatz die nettesten Besitzer, die ich je erlebt hab. Wahrscheinlich wäre es in einem Womo auch nicht so schlimm gewesen. Ich war das einzige Zelt.
Morgens war ich dann voller Vorfreude auf die Tour. Die Strecke war super schön zu fahren. Endlich hatte sich eine Urlaubsstimmung eingestellt, die gestern noch gar keine Chance hatte.
Aber dann kamen plötzlich wieder die Zweifel und Ängste. Eine lange Pause in der ich alles angewandt hab, was ich gelernt hab, die „Dämonen“ zu besiegen hat mich dann wieder weiter fahren lassen.
Nun campieren wir am Fuße des Kaiserstuhls. Landschaftlich ist das hier ein ganz tolles Eck.



Tolle Leistung! Aktuell fährst Du durch meine Heimat (Staufen). Ich drücke die Daumen für den Kampf gegen die Dämonen! Liebe Grüße Pascale und Peter
AntwortenLöschenGanz lieben Dank !
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