Der Weg zur Arbeit

In den letzten Tagen hatte ich mich mit den Antworten der Parteien auf die Fragen des Klimabündnisses zu Themenblöcken zur anstehenden Kommunalwahl beschäftigt. Zum Thema Mobilität sind die Meinungen der Parteien sehr divergent. Von "ist doch alles super!" bis "wie hätten es gern nach Kopenhagener und niederländischem Vorbild" ist die ganze Bandbreite vertreten. Als täglich Radfahrende gebe ich einfach mal ein paar Eindrücke der Strecke zur Arbeit ca 9,5 km lang, vom Osten der Stadt in den Westen der Stadt. 
Schon vor 35 Jahren als hier mein Schulweg entlang ging, hab ich die Autobahnauffahrten verflucht, heute bin ich immer noch jedesmal froh, wenn ich alle 4 hinter mir habe 

Ja, das passiert immer wieder! Was man hier nicht richtig sehen kann, vor dem DHL Wagen parkt noch ein weiterer Wagen auf dem Radweg!
 an der Durlacher Allee eine wunderbare dooring lane, tatsächlich hat es mich hier im Jahr 1997 schon mal erwischt, mein Helm ging dabei zu Bruch


Im Feierabendverkehr durchaus spannend


Zu Stosszeiten ist diese Querung manchmal ein Geduldsspiel. Für Hänger oder Lastenrad ist auf dem Mittelstück kein Platz. Dass hier schon ein Ghostbike steht, scheint niemanden zu veranlassen, etwas an der Situation zu ändern.  

Lieber Radfahrer, lös dich einfach in Luft auf, wenn du an die Baustelle kommst ? Nach einigen Tage wurde hier wenigsten eine theoretische Spur für den Radverkehr in Gelb aufgeklebt...
mit den Rechtsabbiegern aber nicht wirklich lustig... das Bild ist von Karfreitag, da war nichts los.


Da kann man dem Autofahrenden nicht wirklich verübeln, dass er sich nicht dran hält, wenn man es kaum sieht

Ja, theoretisch gibt es Fahrradinfrastruktur, allzu oft muss sie aber einfach weichen

Hier noch mal der Übergang mit dem Ghostbike aus der anderen Richtung, übrigens auch nicht besser

Die Frage, warum der Radfahrende manchmal kein Handzeichen macht, kann auch mit dem Untergrund zusammenhängen. Auf solchen Strassen hat man gerne beide Hände am Lenker.😳

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