Das gelobte Land

 Jeder, der schon mal in den Niederlanden Fahrrad gefahren ist, sagte mir: Da gibt es richtig tolle Radwege. 

Nun, ich war gespannt und nachdem der Tag mit Sperrungen und immerhin ausgeschilderter 12 km Umleitung entlang einer mit viel Schwerlastverkehr befahrenen Bundesstraße ging, konnte ich es kaum erwarten. Dazu noch 2 heftige Schauer und wieder einmal patschnass. Meine Regenjacke hält gefühlt gar nichts mehr ab. 

Kurz hinter Kleve begann schon ein schöner Weg entlang einer Draisinenstrecke, der dann tatsächlich an die Grenze führte. Und danach so weiter ging. Wunderbar! 

Mit mal Regen und mal Sonnenschein ging es weiter auf unglaublicher Fahrradinfrastruktur! Warum geht das in Deutschland nicht? Ich weiß, die Niederländer haben in den 70er Jahren dafür gekämpft, hart gekämpft, aber hey, es ist einfach toll! 

Um mich ein bisschen zu schonen, der gestrige Tag hat glaube ich mehr Energie gekostet als gut war, bin ich am Nachmittag schon auf einen minicampingplatz. Im nirgendwo zwischen Maas und Waal. 

Spannend ist, dass auf der anderen Seite des Dammes eine Siedlung auf dem Wasser ist, von der ich schon mehrfach gelesen habe. Lustig, dass ich gerade hier nun  nächtige. 

Hund ist erledigt 






In jedem kleinen Kaff

Selbst im Wald gibt es einen Radweg, während der Wirtschaftsweg unbefestigt ist


Wunderbar 

Ich bin noch in Deutschland, aber hier gibt es einen Unterstand am Radweg, einen Schlauchautomat und ich bin froh einen Schauer vorbei ziehen lassen zu können 

Heckenschneidearbeiten der besonderen Art, Kleve

Kommentare

  1. Oh toll, vielen Dank für die vielen Bilder von unterwegs.

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