Abenteuer mit der Bahn


Nun sind wir auf der Heimreise, im letzten der 3 Züge. Wie befürchtet läuft dies alles nicht so rund und macht alles andere als Spaß.

In Amsterdam fuhr der Zug auf dem hintersten Gleis. Hier gab es nur einen Miniaufzug, in den vielleicht ein Kinderfahrrad passen würde. Also alles die auch seltsam schmale Treppe raufgetragen und auf die Wagenstandsanzeige geguckt. Als der Zug Einfuhr kam mir sofort der Song der Wise Guys: "Thank you for travelling with Deutsche Bahn..." in den Sinn. Die Wagenreihung war umgedreht. 

Wie so etwas passiert ist mir ja immer ein Rätsel. Kopfbahnhöfe nicht eingerechnet? 

Als Rad, Hund und Hänger im Zug waren, erstmal durchgeschnauft. Dann nach 2 1/2 h in Rheine ausgestiegen,  hier das Gleis wechseln müssen, die erste Verspätung und eine Schulklasse auf dem Weg ins Landschulheim, die mit mir in den Zug eingestiegen ist. Der Zug war rappeldicke voll. Wenn aber dann eine Frau mit Kind im Rollstuhl einsteigt und kein Schwein auch nur zu Seite geht, dann fragt man sich schon, was in den Leuten vor geht. 

Der Umstieg in Solingen und die zweite Verspätung, diesmal zu meinem Glück. Sonst wäre der Anschlusszug weg gewesen und alle weiteren Verbindungen mit 3 und mehrmals umsteigen für mich nicht machbar. 

Jetzt sitze ich im IC nach Karlsruhe zwischen Kinderwägen, E-Bikes, die nicht in die Ständer passen, und bin so froh, wenn wir in 3 h hoffentlich ankommen 

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