gespannte Vorfreude

In 10 Tagen geht´s los und eigentlich würde ich am liebsten jetzt starten....Aber da liegt noch eine Arbeitswoche vor mir und noch der eine oder andere weitere Termin. 

Und mit der Vorfreude kommen aber auch Zweifel auf: 

-soll ich doch im Voraus meine anvisierten Campingplätze reservieren? Nein, denke ich, das würde den Charakter des Roadtrips zerstören, ich möchte mir auch keinen Stress machen, bis zum Abend irgendwo ankommen zu müssen. 

-wie viel Schnuppifutter nehme ich mit ? Während beim Bergsteigen jedes Gramm zählt, würde ich beim Radfahren sagen, jedes Kilo zählt. Der Hund ist fürchterlich schnäkig und verträgt nicht alles. Ich weiß nicht, was ich unterwegs alles kriege. Bisher ist er in jedem Urlaub ein bißchen zusammengeschnurrt, der Arme. Aber diesmal muss er ja auch keine hochalpinen Wanderungen machen, auch nicht nachts bei 2 Grad im Zelt frieren oder stundenlang im tiefen Schnee einsinken. 

-was wird die Sollbruchstelle ? Wo werde ich zuerst merken, dass 1000 km Hänger ziehend in 10 Tagen vielleicht doch anstrengend werden? Ellenbogen, Knie, Achillessehne, Nacken, Motivation ? Ich bin gespannt

-wo ist mein Pitlock?....habe ihn gefunden!

-was, wenn es 2-3 Tage nur regnet?

Ich freue mich und es wird eine tolle Reise, davon bin ich fest überzeugt! Vielleicht wird sie anders als geplant, aber auf jeden Fall gut!



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