Knapp 1000 km mit dem Rad liegen vor uns. Nach dem Vorbild von Sponsorenläufen, möchte ich mit meiner Fahrt ebenso ein Projekt unterstützen. Bei einem Sponsorenlauf sucht man sich üblicherweise Menschen, die einem die Zusage geben, pro gelaufenem Kilometer eine bestimmte Summe zu spenden. Der Läufer hat dann die Motivation, möglichst viele Kilometer zu laufen. In meinem Fall ist es so, dass ja die zu fahrenden Kilometer schon bekannt sind, und man als Sponsor eine Zusage für eine Anzahl an Kilometer machen kann, die man unterstützen möchte. Pro Kilometer ist 1 Euro vorgesehen. Wenn ich denn dann tatsächlich in Amsterdam ankomme- ich werde hier regelmäßig berichten- dann wird die zugesagte Summe direkt an den NABU überwiesen. Stichwort "Schnuppiontour/Mauersegler". Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden. Ich freue mich auf Eure Mails mit Angabe der Kilometer, die Ihr sponsern wollt. Die erradelte Summe soll für ein lokales Projekt des NABU Karlsruhe ein
Nun nach 7 Tagen bei allen möglichen Bedingungen kann ich sagen, ich habe den Hundeanhänger auf Herz und Nieren geprüft! Was soll ich sagen: Bo reist 1.Klasse Liegewagen! Der Hänger ist seinen Preis wert! In all den Regengüssen, Wind und Matschfahrten ist innendrin alles trocken geblieben. Die holprigen Radwege hat er super gemeistert und auch wenn mal ein Stock oder ein Schlagloch kam, das nur ein Rad betroffen hat, ist nie eine Unwucht weitergeleitet worden. Man merkt kaum, dass man das Gefährt hinter sich her zieht. Das ein und aussteigen lassen ist super easy, so dass man den Hund gerne immer wieder rauslässt, damit er selber laufen kann. Alles top!
Direkt vor unserer Haustür fließt die Pfinz, ein kleines Gewässer aus dem Nordschwarzwald. Als die Kinder klein waren, haben sie oft gefragt, wo man denn hin käme, würde man sich vor unserer Haustür in ein Boot setzen. Nach Rotterdam, habe ich geantwortet, an die Nordsee, dort wo ganz viel Fracht aus aller Welt in alle Welt verladen wird. Wir sahen das auf dem Atlas an, aber es war damals sehr abstrakt. Die Pfinz war aber immer spannend. Manchmal sehr voll mit milchkaffeefarbenem Wasser, wenn irgendwo ein Starkregen runtergegangen war, manchmal auch sehr seicht und eher muffig. Im Mai 2013 war sie einmal richtig über die Ufer getreten, daran erinnere ich mich gut. Aber weil die Pfinz nur so ein kurzes Gewässer ist, war der Spuk nach ein paar Stunden dann auch vorbei. In Kürze starten Schnuppi und ich nun auf eine Radtour und folgen dem Wasser. Von hier zum Rhein, dann den Rhein entlang bis zur Mündung in die Nordsee, weiter geht’s dann nach Amsterdam. Ich freue mich auf eine abwech
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